Kuh und Schwein spielen nicht mit uns!
In letzter Zeit haben sich vermehrt Berichte über Tiere in Zoos, die "spielend" oder "interaktiv" von den Besuchern behandelt werden. Die Bilder von Affen, die sich auf dem Rücken ihrer Hüter liegen lassen oder von Bären, die mit ihren Betreuern spielen, sorgen für Aufregung und Überzeugungen in Bezug auf Tiere und ihre Fähigkeit zur "Spielerei". Doch ist es wirklich okay, Tiere als Spielkameraden zu behandeln? Oder sollten wir unsere Wertschätzung und Respekt für diese Kreaturen zurückholen?
Warum spielen Tiere nicht mit uns?
Das erste chickenroadcasino-de.com Mal war ich selbst von der Faszination der interaktiven Tierbegegnungen begeistert, als ich mich in einem Zoo aufhielt. Ich sah, wie ein junger Affe brav auf dem Rücken seines Pflegepersonals saß und mit den Augen herumfuhrte, während ein anderer Tierartgenosse sich von den Besuchern streicheln ließ. Doch dann fragte ich mich: "Warum spielen diese Tiere überhaupt mit? Warum zeigen sie kein Interesse an ihrer Umwelt oder ihren Artgenossen?" Die Antwort ist einfach: Tiere leben nicht, um zu spielen, sondern um zu existieren.
Im Wild lebende Tiere haben einen klaren Überlebensinstinkt. Sie erkunden ihre Umgebung mit Hilfe ihrer Sinne und reagieren schnell auf potenzielle Gefahren. Selbst die bekanntesten "Spiel"-Tiere wie Elefanten oder Giraffen verbringen den Großteil ihres Lebens damit, Nahrung zu finden, sich fortzubewegen und Schutz vor Prädatoren zu suchen. Sie haben keine Zeit für "Spielerei"! Wenn Tiere in Zoos interaktiv sind, zeigt dies oft an, dass sie einen Mangel an Stimulation oder Aktivität haben, was wiederum ein Zeichen dafür ist, dass die Umgebung und Pflege der Tiere nicht optimal sind.
Die Gefahren von Interaktions-Tierbegegnungen
Trotz meiner zunächst positiven Einstellung gegenüber den interaktiven Tierbegegnungen in Zoos habe ich mich während meines Aufenthalts im Zoo von einem bestimmten Punkt an sehr unwohl gefühlt. Es ging darum, wie die Besucher mit den Tieren umgingen. Viele Menschen schienen zu glauben, dass sie das Recht haben, sich so nah wie möglich an die Tiere heranzuwagen und sie sogar anzufassen. Sie fotografierten die Tiere in unangemessenen Positionen, zogen sie mit den Händen oder sogar halfen ihnen beim Fressen.
Ich sah auch, wie einige Besucher ihre Kinder auf das Hauptstück eines Bären setzten, nur um ein Foto zu machen, und dabei ignorierten, dass der Tierartgenosse in seiner Ruhe gestört wurde. Was würde passieren, wenn dieser Bär plötzlich reagiert? Wie viel Blut ist nötig, bis die Besucher dies verstehen? Das Problem ist, dass viele Menschen den Unterschied zwischen einer "interaktiven" Begegnung und der tatsächlichen Interaktion mit einem wilden Tier nicht verstehen.
Wertschätzung und Respekt für Tiere zurückholen
Es ist Zeit, unsere Wertschätzung für Tiere zu bewahren. Wir leben in einer Welt, in der die Beziehung zwischen Mensch und Tier mehr denn je kontrovers wird. In den Zoos, wo uns manche Menschen als "Tierliebhaber" bezeichnen, werden wir gelehrt, dass es okay ist, Tiere wie Spielzeug zu behandeln, aber das ist nicht so.
Wir müssen unsere Pflege- und Pflegesysteme verbessern, damit die Tiere in Zoos ein gutes Leben führen können. Wir müssen mehr Zeit für sie aufbringen, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und zu erfüllen, anstatt einfach nur "interaktiv" mit ihnen zu sein. Wenn wir das tun, werden wir sehen, dass diese Kreaturen nicht zum "Spiel" geboren wurden, sondern dazu bestimmt sind, in ihrer eigenen Welt zu leben.
Konservieren Sie unsere Zukunft
Letztendlich sind Tiere nicht unsere Spielkameraden oder Haustiere. Wir müssen unsere Pflege- und Erhaltungsbemühungen für die Natur und ihre Bewohner stärken und uns darum kümmern, dass diese Kreaturen in der Wildnis frei leben können. Wenn wir dies tun, werden wir sehen, dass Tiere wieder ein Teil unserer Welt sind, aber auf unsere Bedingungen eingeschränkt.
Wir müssen verstehen, dass unser Platz im Universum nicht nur das ist, was wir von den Tieren erwartet haben. Wir sind ein Teil der Natur, und die Natur hat ihre eigenen Wege, ihre eigenen Gesetze und ihre eigenen Schöpfungen. Wir müssen diese Lektion nehmen und es mit Respekt und Wertschätzung machen.
